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...Das Feuer in der Produktionshalle war so heiß, dass Einsatzkräfte nur von außen löschen konnten...

Der Brand in eine Produktionshalle im Rostocker Gewerbegebiet Bentwisch hat einen enormen Schaden verursacht... Das Feuer war am Sonnabendmorgen in einer etwa 100 Meter langen Produktionshalle ...ausgebrochen. Sie ist fast vollständig niedergebrannt.... Wegen der starken Rauchentwicklung hatte die Polizei Anwohner aufgerufen, Fenster und Türen geschlossen zu halten..."

(Nordmagazin - 01.06.2019 19:30 Uhr )

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https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Grossbrand-bei-Rostock-verursacht-Riesenschaden,brand7032.html

Vor 30 Jahren erreichte der Bad Bramstedter Abenteurer Arved Fuchs mit der Expedition „Icewalk“ zu Fuß den Nordpol - eine Protestaktion gegen die Umweltzerstörung. Drei Gefährten traf er nun wieder. Angesichts des Klimawandels mussten sie feststellen, dass die Weltgemeinschaft nicht auf sie hörte…

…Als sich der mittlerweile 66 Jahre alte Abenteurer Fuchs nun ... mit seinen Weggefährten von damals wiedertraf, stellten sie einhellig fest: „Die Menschen haben nichts dazugelernt.“…

 „Unglaublich aber wahr – unsere Expedition von 1989 wäre heute nicht mehr möglich“, so Fuchs. Das Eis des Nordpols trage nicht mehr …“

(KN online)

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https://www.kn-online.de/Lokales/Segeberg/Arved-Fuchs-Teilnehmer-der-Expedition-Icewalk-trafen-sich-nach-30-Jahren

Wie kann Kiel nachhaltig verändert werden? Monatelang haben sich drei Kieler Studenten die Köpfe zerbrochen. Herausgekommen ist jetzt der „Fruchtfairtrag“. Eine Erfindung, die Früchte, faires Handeln und einen Vertrag unter einen Hut bringt - mit einem einfachen Prinzip…

…„Wir wollten etwas gegen das Verschwinden von ländlichen Lebensräumen für Insekten tun, gleichzeitig sozial Schwachen helfen und dann noch eine Lösung für ungenutzte Firmenflächen finden“, sagt Nele Scholz (24). …Zukünftig stellen sie sich vor, Schulen mit in das Projekt einzubeziehen…

(KN online, 29.05.2019)

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https://www.kn-online.de/Kiel/Apfelbaum-Co.-Studenten-bieten-den-Fruchtfairtrag-an

Der Bau des A20-Abschnitts bei Bad Segeberg wird teurer als geplant. Die Bau- und Grunderwerbskosten für die rund zehn Kilometer lange Strecke zwischen Wittenborn und Weede haben sich verdoppelt, werden die Nachsorgekosten eingerechnet sogar fast verdreifacht…

…Danach wird der Abschnitt 314 Millionen Euro kosten. Hinzu komme ein „Ablösungsbeitrag“ von 111 Millionen Euro. Dies sind die sogenannten kapitalisierten Kosten, die für die Straßenunterhaltung und die spätere Erneuerung nötig sind…

…Die Gesamtkosten für den Abschnitt bei Bad Segeberg liegen also bei 425 Millionen Euro, pro Kilometer über 40 Millionen Euro…

…Würde die A20 wie ein Tunnel eingehaust, um die Stickstoffbelastung von dem Autoverkehr auf das Travetal unter die Grenzwerte zu senken, würde der Abschnitt um weitere mindestens 190 Millionen Euro teurer. Die Gesamtsumme läge dann bei 615 Millionen Euro…

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https://www.kn-online.de/Lokales/Segeberg/Kreis-Segeberg-A20-wird-doppelt-so-teuer-wie-geplant

Sie ist eigentlich für Menschen tabu: die Grünbrücke, die im letzten Jahr über der A7 bei Bad Bramstedt fertiggestellt wurde. Doch nun bietet die Metropolregion Hamburg in Zusammenarbeit mit der Segeberger Zeitung Natur interessierten Menschen, die Möglichkeit, die Brücke zu Fuß zu erkunden…

Im Rahmen der Aktion „Tag der Stadtnatur“ bietet die Metropolregion am Freitag, 24. Mai, eine Exkursion zur Grünbrücke bei Bad Bramstedt an…

…Der diesjährige Themenschwerpunkt des „Tages der Stadtnatur“ lautet „Biotopverbund – Stadtnatur verbindet“ und dafür bietet die Brücke ein gutes Beispiel. Sie hat den Sinn, einer genetischen Verarmung der Tierwelt vorzubeugen, weil die Autobahn für sie ein unüberwindbares Hindernis darstellt...

Die Stiftung Naturschutz war eng an der Planung der Grünbrücke beteiligt. Sie hatte einen alten Wanderweg, der östlich der A7 von der Bundesstraße 206 abzweigt gekauft und für die öffentliche Nutzung „entwidmet“. Seitdem wächst auf dem Weg Magerrasen, der allerdings auch schon einmal von Motocrossfahrern zerstört wurde...

(KN online, 15.05.2019)

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https://www.kn-online.de/Lokales/Segeberg/Metropolregion-Hamburg-bietet-Exkursion-zur-Gruenbruecke-bei-Bad-Bramstedt-an

https://www.kn-online.de/suche?query=Gr%C3%BCnbr%C3%BCcke+Bad+Bramstedt

Die Bundeswehr hat über Jahrzehnte PFC-haltige Löschschäume eingesetzt, die im Verdacht stehen, Krebs zu erregen. Auf Flugplätzen, Kasernen und Munitionslagern gelangten die Stoffe in Böden und Grundwasser. Jetzt wehrt sich eine Bürgerinitiative.“

(3sat, 24.05.2019)

Ansehen (Leider nur bis 24.05):

https://www.3sat.de/wissen/nano/190524-pfc-verseuchte-flaechen-nano-102.html

Die GroKo aus SPD und CDU hat in der Sitzung der Lübecker Bürgerschaft überraschend eine Kehrtwende hingelegt und doch der Ausrufung des Klimanotstandes zugestimmt…

 Lange, sehr lange, bis in die Abendstunden der Bürgerschaftssitzung haben sich SPD und CDU gegen die Ausrufung des Klimanotstandes gewehrt. Um 20.20 Uhr korrigierte SPD-Fraktionschef Peter Petereit diese Haltung...

…Zuvor hatte Katjana Zunft (Linke) an alle Bürgerschaftsmitglieder appelliert, jetzt ein Zeichen zu setzen und dem Ruf der Jugend zu folgen. Zunft: „Konstanz, Kiel, Neumünster, Bad Segeberg und viele andere haben den Klimanotstand ausgerufen, in weiteren Städten ist es in Vorbereitung“... "

(LN online, 23.05.2019)

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https://www.ln-online.de/Lokales/Luebeck/Luebeck-beschliesst-Klimanotstand

UNSER KOMMENTAR:

EIN KLEINER SCHRITT FÜR BETEILIGTE KOMMUNEN - EINE GROSSE CHANCE FÜR KLIMA UND ARTENVIELFALT DER ZUKUNFT.

Mit großer Mehrheit rief die Bad Segeberger Stadtvertretung per Resolution den Klimanotstand für die Kreisstadt aus...

Mit großer Mehrheit, Ablehnung der FDP und wenigen Enthaltungen bei der CDU beschloss am Dienstag die Bad Segeberger Stadtvertretung, den Klimanotstand auszurufen. Jugendliche der Bewegung Fridays for Future hatten den Antrag eingebracht…

…Jens Lichte (SPD): „Wir können nur Luftkurort bleiben, wenn wir den Klimanotstand hier verkünden.“…

Neben Segeberg will auch Mölln darüber beschließen. Am Donnerstag könnte Lübeck dazu stoßen. …

Der Nabu-Geschäftsführer, Ingo Ludwichowski ist der Meinung, Bund und Länder müssten den Notstand ausrufen…

Vorab hatte Lennart Stahl, Sprecher der Initiative Fridays for Futur in Bad Segeberg, betont, … das Verpassen des 1,5-Grad-Zieles wäre die größte Katastrophe, die die Menschen jemals erlebt haben „und falls wir überleben sollten, müssen Sie sich überlegen wie Sie in den Geschichtsbüchern erwähnt werden wollen“.

(LN online, 22.05.2019)

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https://www.ln-online.de/Lokales/Segeberg/Bad-Segeberg-ruft-den-Klima-Notstand-aus

Die Stadt Bad Bramstedt hält an ihrer Absicht fest, das Biotop im Ortsteil Bissenmoor auszubaggern. Hauptgrund dafür ist offenbar ein kleines Baugebiet auf dem ehemaligen Gelände des Gartenbaubetriebes Wandrey, das über den Teich entwässert wird, hieß es im Umweltausschuss…

…Bauamtsleiter Erich Dorow machte keinen Hehl daraus, dass er die umstrittenen Fällarbeiten im Januar in Auftrag gegeben habe. Eine Rücksprache mit der Unteren Naturschutzbehörde habe nicht stattgefunden...

Eine Genehmigung der Naturschutzbehörde lag der Stadt bis gestern nicht vor. „Wir haben bereits schriftlich nachgefragt, ob wir gegen geltendes Recht verstoßen haben, aber noch keine Antwort erhalten“, …

Ohne den Teich hätte die LEG ein Regenrückhaltebecken bauen müssen, was den Planern damals offenbar als unverhältnismäßig großer Aufwand erschien. Das Baugebiet ist nur ein Hektar groß und hat elf Bauplätze...“

(KN ONLINE, 22.05.2019)

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https://www.kn-online.de/Lokales/Segeberg/Stadt-braucht-Biotop-zur-Entwaesserung-eines-Neubaugebietes

Dass es voll werden würde, war wohl allen Beteiligten klar. Doch mit rund 500 Bürgern, die am Montagabend in die Feuerwache Kaltenkirchen stürmten, hatte wohl keiner gerechnet. Die Stadt hatte zu einer Einwohnerversammlung zum Thema "geplantes Motorsportgelände in Moorkaten" geladen…

…Die 380 Stühle in der Feuerwache reichten nicht, zusätzliche Bänke wurden in den Saal geschoben, viele Menschen mussten stehen – und das drei Stunden lang. Grund der Versammlung: eine von Stadt und Bauausschuss einberufene „öffentliche Aussprache zu den eingegangenen Stellungnahmen im Rahmen der frühen Beteiligung zur 17. Änderung des Flächennutzungsplans“ …“

(KN online, 22.05.2019)

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https://www.kn-online.de/Lokales/Segeberg/Die-grosse-Angst-vor-dem-Laerm-in-Kaltenkirchen