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„Greenpeace misst hohe Düngebelastung in der Ostsee

Greenpeace hat Ergebnisse einer Studie veröffentlicht, nach denen die Ostsee im Bereich von Flussmündungen und Fjorden mit Dünger belastet ist. Greenpeace-Experte Manfred Santen fordert eine Verschärfung der Düngeverordnung…

 „Die anhaltend starke Überdüngung ist eine wesentliche Ursache für den dramatischen Artenschwund vor den Küsten der Ostsee“, sagte Greenpeace-Experte Manfred Santen…

Erhöhte Nitratbelastungen wurden demnach bei Messungen Anfang des Jahres in Flüssen wie Trave und Stepenitz gemessen. Gleiches gelte für kleinere Bäche wie der Kopendorfer Au auf Fehmarn, der Füssinger Au an der Schlei sowie der Mühlenau in der Hohwachter Bucht…

Zudem wurde laut Greenpeace eine große Zahl landwirtschaftlich genutzter Chemikalien nachgewiesen. In knapp einem Drittel der untersuchten Proben aus Flüssen und Seen seien auch multiresistente Keime, sogenannte ESBL-Stämme, festgestellt...

 Multiresistente Keime und Nitrat gelangten bei der Ausbringung von Gülle in die Umwelt…“

(LN-ONLINE, 12.07.2019)

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https://www.ln-online.de/Nachrichten/Norddeutschland/Nach-Studie-Greenpeace-misst-hohe-Duengebelastung-in-der-Ostsee

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