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Bauschuttdeponie? Nein danke!

Im niedersächsischen Ronnenburg bei Hannover hat sich eine Bürgerinitiative gegründet. Dort befindet sich nahe eines Wohngebietes die Abraumhalde eines früheren Kalibergbaus.

Diese Halde soll mit Millionen Tonnen belasteten Bauschutts abgedeckt werden. Die BI wehrt sich gegen die Pläne wegen drohender Belastungen für die Bevölkerung durch jahrelange  Lärm – und Staubemissionen sowie erwartete Grundwasserverseuchung durch giftige Schwermetalle.

Mit im Geschäft ist ein uns in Wahlstedt bekannter Player.

Sind vielleicht deshalb die großen Mengen an Bauschutt aus Wahlstedt so plötzlich verschwunden?

 „Dem Anschein nach plant die Firma Menke Umwelt Service Ronnenberg GmbH & Co. KG - eine Tochterfirma der Hermann Wegener Unternehmensgruppe - unter dem Deckmantel der Rekultivierung des Kalibergs Ronnenberg dort einen Deponiebetrieb für nicht mehr verwert- und recyclebaren Bauschutt, dessen stark erhöhte Schadstoffbelastung (u.a. erhöhte Mengen Blei, Cadmium, PAK und PCB) nicht ausgeschlossen werden kann. Bürger und Politik sind strikt gegen dieses Vorhaben und fordern einen sofortigen Planungsstopp!“

(Originalton der Bürgerinitiative)

Der TV-Sender RTL Nord berichtete darüber am 2.3.2021.

https://ronnenberger-gegen-deponie.de/

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