Autobahnen, Straßen und Wege hierzulande sind fast immer aus Asphalt. Für dessen Ausdünstungen soll nun ein neuer Grenzwert festgelegt werden denn beim Straßenbau können giftige Dämpfe entstehen.
Zwei Branchenverbände schlagen Alarm: ‚ Die Errichtung unserer Straßen findet zu 95 Prozent in Asphaltbauweise statt.
Dabei werden in der Praxis Dämpfe und Aerosole aus Bitumen mit Werten zwischen 8 und 12 Milligramm pro Kubikmeter freigesetzt.
Wenn jetzt der Arbeitsplatzgrenzwert von 1,5 Milligramm pro Kubikmeter beschlossen wird, müssten wir fast den gesamten Straßenbau einstellen.
Allerdings wird den Asphaltdämpfen zugeschrieben, der Gesundheit zu schaden. Nun fürchten der Baugewerbe Zentralverband und der Hauptverband der Bauindustrie, dass der genannte Grenzwert für Asphaltdämpfe schon zur Jahreswende eingeführt wird
(MDR AKTUELL RADIO | 19. November 2019, 07:03 Uhr)
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