Das Magazin Scinexx berichtet: Glyphosat verursacht bereits in geringer Konzentration Entwicklungsstörungen bei Amphibien.
Ein aktuelles Experiment eines Forscherteams der Universität Ulm (Hanna Flach) prüfte, welche Auswirkungen Glyphosat auf die Entwicklung von Krallenfroschlarven (Xenopus laevis) hat. Eingesetzt wurden Herbizid-Konzentrationen, wie sie weltweit auch in natürlichen Gewässern vorkommen. Fazit: Schon bei geringsten Konzentrationen gab es Fehlbildungen. Höhere Konzentrationen führten zu schwereren Fehlbildungen.
„Überraschend für uns war, dass einige Defekte bereits bei der niedrigsten Konzentration auftraten, die wir getestet haben, also bei 0,1 Milligramm pro Liter“, berichtet Flach. „Das sind Konzentrationen, die in natürlichen Gewässern in vielen Ländern teils mehrfach überschritten werden.“
Mehr über erschreckende Folgerungen und Argumente zum Glyphosat-Verbot: (14.06.2023)
https://www.scinexx.de/news/medizin/fehlbildungen-durch-glyphosat-bestaetigt/