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Bewohner der Stadt Wahlstedt haben sich zu der Gemeinschaft "Bürgerprotest Asphaltmischwerk Wahlstedt" zusammengetan und eine Gutachterliche Bewertung in Auftrag gegeben. Nach der Informationsveranstaltung am 30.01.2020 steht diese nun zur öffentlichen Einsicht zur Verfügung: tps://bürgerprotest-asphaltmischwerk-wahlstedt.de/stellungnahme-zu-den-umweltauswirkungen-des-asphaltmischwerkes-in-wahlstedt/
Auszug aus der Stellungnahme

Bewohner der Stadt Wahlstedt haben sich zu der Gemeinschaft "Bürgerprotest Asphaltmischwerk Wahlstedt" zusammengetan und eine Gutachterliche Bewertung in Auftrag gegeben. Nach der Informationsveranstaltung am 30.01.2020 steht diese nun zur öffentlichen Einsicht zur Verfügung:

https://bürgerprotest-asphaltmischwerk-wahlstedt.de/stellungnahme-zu-den-umweltauswirkungen-des-asphaltmischwerkes-in-wahlstedt/

lädt ein zum Informations-Abend.

Das Umweltnetzwerk stellt sein neues Gutachten zum Thema Asphaltmischwerk Wahlstedt vor.

Wann: 30. Januar 2020 um 19.00 Uhr

Wo: Begegnungsstätte, Waldstraße 1, 23812 Wahlstedt

Wir Anwohner, die wir in der näheren Umgebung des Asphaltmischwerkes sowie des Baustoffhandels Wegener leben, wehren uns gegen

  • Ekelerregenden Gestank nach Teer und Bitumen
  • unerträglichen Entladelärm der Güterzüge
  • Staubwolken aus Richtung des Asphaltmischwerkes
*
Ausbreitunggsgebiet der Immissionen, die nach TA Luft in das Beurteilungsgebiet emittiert werden können. Quelle: Umweltnetzwerk

Kennen Sie das auch?

Lärm, Gestank und Staub aus Richtung des Asphaltmischwerkes?

Dann besuchen Sie unsere Info-Veranstaltung

30. Januar 2020, 19.00 Uhr, Begegnungsstätte, Waldstraße 1, 23812 Wahlstedt

Unser Ziel: Einhaltung des Grundgesetzes (GG, Artikel 2(2):

Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit.  

Für alle Wahlstedter Bürger! Und für unsere Kinder und Enkelkinder!

Unsere Forderungen:

  1. Vorrang für Gesundheit, Lebensqualität und Landschaftsschutz
  2. Die Grenzwerte TA-Luft und TA-Lärm müssen strikt eingehalten werden (TA=Technische Anleitungen)
  3. Die Belastungen durch Lärm, Staub und Gestank müssen ermittelt werden
  4. Dauermesseinrichtungen müssen installiert werden
  5. Lärmschutzmaßnahmen müssen jetzt ergriffen werden
  6. Die erheblichen Geruchsbelastungen müssen durch weitere technische Maßnahmen und Einrichtungen abgestellt werden
  7. Eine Belastung der Einwohner mit Feinstaub muss verhindert werden
  8. Aufgrund der Lage fordern wir Maßnahmen, die über technische Standards hinausgehen

BÜRGERPROTEST ASPHALTMISCHWERK WAHLSTEDT

Seit 13 Jahren sind Bürger den Belastungen durch das Wahlstedter Asphaltmischwerk ausgesetzt und haben immer wieder Beschwerden erhoben - ein bislang erfolgloses Rennen im Kreise, von Pontius zu Pilatus.

Das Behördenkarussell: Die Zuständigkeit wird von einer Stelle auf die andere geschoben.
...weiterlesen "„DAS KARUSSELL DREHT SICH NUR IMMER RUNDHERUM…“"

Als in einer Ausschusssitzung wieder einmal die Empörung von Bürgen über Umweltbelastungen durch das Asphaltmischwerk hohe Wellen schlug, legte die Stadtverwaltung im Foyer der Begegnungsstätte eine Liste aus, in die man sich für die Teilnahme an einem Runden Tisch eintragen könne.

Schon Monate zuvor hatten Wahlstedter Bürger einen Runden Tisch gefordert, an dem Werksvertreter und alle beteiligten Behörden teilnehmen sollten. Daraus wurde nichts.

...weiterlesen "IM ASPHALTMISCHWERK – EIN ERLEBNISBERICHT"

Freitagnacht (29./30. November 2019) erneut Stunk am Asphaltmischwerk: Schon wieder qualmt und stinkt eine Halde auf dem Werksgelände.

Polizei und Feuerwehr im Einsatz. Mangels Sand kann auch kein Schaufelbagger der Feuerwehr den Brand ersticken.

Beim vorigen Mal dauerte es drei Tage (Bis Sonntagabend), bis der Spuk vorüber war.

BERICHT EINER ANWOHNERIN AUS DEM HEIDEWEG:

Seit 21:55 ..."widerlicher abartiger Gestank. Diesmal nicht nach Teer oder Gummi, eben anders, noch scheußlicher!!! Habe dann selbst gesehen, dass Polizei und Feuerwehr vor Ort. Qualmende riesige Rauchschwaden stiegen empor. Habe alles gefilmt…" (Dr-.Hermann-Lindrath-Straße, 30. November, 00:03 Uhr)

Nachtrag: Link zum Einsatzbericht der Feuerwehr Wahlstedt

Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich übrigens bereits am 30.11.2018.

Autobahnen, Straßen und Wege hierzulande sind fast immer aus Asphalt. Für dessen Ausdünstungen soll nun ein neuer Grenzwert festgelegt werden denn beim Straßenbau können giftige Dämpfe entstehen.

...weiterlesen "Straßenbau: Streit um Grenzwert für Asphaltdämpfe"

Über Gestank und Übelkeit beklagen sich Bewohner in drei Hamburger Stadtteilen. Sind Abgase aus einem Asphaltmischwerk die Ursache?

Anwohnern stinkt es in den Hamburger Stadtteilen Langenfelde, Stellingen und Eidelstedt.

Seit 2016 gingen in der Behörde für Umwelt mehr als 500 Beschwerden ein: Bewohner beklagen sich über Gestank und Übelkeit.

Der Verdacht: Es handelt sich um Abgase eines Asphaltmischwerkes in der Nachbarschaft.

Grenzwerte für Emissionen wurden bei offiziellen Messungen nicht überschritten. Doch die Anwohner fühlen sich mit ihren Sorgen allein gelassen. …

(Markt - 18.11.2019, 20:15 Uhr)

Weiterlesen und Video ansehen:

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/markt/Gestank-im-Wohngebiet-Aerger-um-Abgase,markt13262.html

Weitere Inormationen aus 2017:

https://taz.de/Veraergerte-Anwohner/!5451235/?goMobile2=1573344000000

KOMMENTAR DER INITIATIVE WAHLSTEDT:

DAS KOMMT UNS DOCH BEKANNT VOR…

Kürzlich erreichte uns die folgende Nachricht eines Bekannten aus Rotterdam -  verwirrend, weil sie bisher erteilten Auskünften widerspricht.

Laut Bundesstatistik wurde in der Zeit von 1920 bis 1984 (DDR bis 1990) teerhaltiger Bitumen mit über 100 Millionen Tonnen in Deutschlands Straßen verbaut. Experten schätzen, dass, bedingt durch diese großen Mengen, jede zweite Straßensanierung mit PAK-haltigen Altasphalten stattfindet.

Während die Bundesregierung für den Bundesfernstraßenbau seit 2018 verboten hat, teerhaltige Alt-Asphalte wiederzuverwenden oder sie dem Neumaterial beizumischen, ist dies für den Straßenbau in den Ländern, Kreisen und Gemeinden nicht untersagt. Da die Zuständigkeit für diese kommunalen Straßen allein bei diesen liegt, wurde das Recycling dieser schädlichen Straßenbeläge bisher nicht verboten (Wie z.B. in den Niederlanden).

...weiterlesen "WOHER RÜHRT DER TEERGERUCH IN WAHLSTEDT?"

Ein Erklärungsversuch: Gummimodifizierter Bitumen

Was geschieht mit Altreifen?

  • 8% gehen in den Export
  • 52% werden „thermisch verwertet"
    • davon gehen 47% in Zementwerke, 5% in Müllverbrennungsanlagen.
  • 40% gehen in die „Stoffliche Verwertung“;
    • hiervon werden 14% runderneuert, die übrigen 26% verarbeitet man weiter zu Granulat, Reifen, Kunstrasen, Matten u. Belägen, Füllmaterial, in Beton und Asphalt. (S. 3*; Quellenangaben siehe unten)
...weiterlesen "WARUM KLAGEN WAHLSTEDTER BÜRGER ÜBER GESTANK NACH GUMMI?"

Ein Zusammenschluss vieler empörter Wahlstedter Bürger bat uns um
Weiterleitung ihres Flyers - aus Protest gegen die fortwährenden
Belastungen durch das Asphaltmischwerk und einen dazugehörenden Baustoffhandel.

Um endlich Klarheit zu erlangen möchten wir die Finanzierung eines Gutachtens mit einer Spendensammlung unterstützen.

Das Thema wird intensiv von der eigens gegründeten Gruppierung "Bürgerprotest Asphaltmischwerk Wahlstedt" weitergeführt.

Bei weiteren Fragen kontaktieren Sie bitte uns oder den Verfasser unter der angegebenen E-Mail Adresse.

Übrigens: Auch wir haben uns bereits intensiv mit dem Asphaltwerk auseinandergesetzt. Wir sind in regem Kontakt mit der Stadt Wahlstedt und dem LLUR. Demnächst gibt es hier detaillierte Informationen.

In der Zwischenzeit lesen hier mehr zum Thema: https://www.initiative-wahlstedt.de/tag/asphaltmischwerk/ oder besuchen Sie unseren regelmäßigen Stammtisch: https://www.initiative-wahlstedt.de/events/kategorie/stammtisch/