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nachbarschafts- und umweltverträglich! (III)

 Beispiel Glasrecyclingwerk im Industriegebiet Holsteinstraße

„Wenn Scherben wirklich Glück bringen, hat Torsten Büge das große Los gezogen: Vor ihm türmen sich Berge aus weißen, grünen und braunen Glasscherben, Tonnen von Glück sozusagen, auf jeden Fall aber kein Abfall. Das zu betonen ist dem Diplomingenieur wichtig: "Glas ist ein Rohstoff, und ein ganz besonderer dazu. Das ist kein Müll." Für die Umwelt ist Glas tatsächlich ein Glücksgriff. Es lässt sich beliebig oft einschmelzen und wiederverwenden, ohne an Qualität einzubüßen.“ *

Quelle: https://www.stern.de/wirtschaft/muell/glasrecycling--ein-gluecksgriff-fuer-die-umwelt-7869528.html

Wiederverwertung von Glas ist eine sinnvolle Vorgehensweise. Glas in Müllbergen zu begraben wäre Verschwendung wertvoller Rohstoffe. So gesehen ist das 1994 errichtete und im Stern-Spezial (2018) beschriebene Werk eine lobenswerte Einrichtung.

...weiterlesen "Recycling? – Ja, bitte, aber…"

Am 12.09.2006 berichtete DER TAGESSPIEGEL.de über gesundheitliche Folgen, unter denen viele Helfer noch fünf Jahre nach ihrem Einsatz am zerstörten World Trade Center  litten.

(https://www.tagesspiegel.de/themen/gesundheit/atemlose-helden/750692.html)

Ein Gemisch giftiger Stoffe wurde damals von den etwa 40.000 Hilfskräften eingeatmet, das sowohl hinsichtlich der Quantität als  auch seiner schädlichen Vielfalt bisher wohl einmalig war.

Fast jeder Zweite „schlug sich lange mit gesundheitlichen Problemen herum. Auch fünf Jahre nach dem Inferno leiden noch viele an den Nachwirkungen der Schadstoffe.“

Die Wolke der zerstörten Twin Towers enthielt neben feinem Zementstaub auch  Glas- und Asbestfasern, PAK, PCB, Furane und Dioxine.

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