Freitagnacht (29./30. November 2019) erneut Stunk am Asphaltmischwerk: Schon wieder qualmt und stinkt eine Halde auf dem Werksgelände.
Polizei und Feuerwehr im Einsatz. Mangels Sand kann auch kein Schaufelbagger der Feuerwehr den Brand ersticken.
Beim vorigen Mal dauerte es drei Tage (Bis Sonntagabend), bis der Spuk vorüber war.
BERICHT EINER ANWOHNERIN AUS DEM HEIDEWEG:
Seit 21:55 ..."widerlicher abartiger Gestank. Diesmal nicht nach Teer oder Gummi, eben anders, noch scheußlicher!!! Habe dann selbst gesehen, dass Polizei und Feuerwehr vor Ort. Qualmende riesige Rauchschwaden stiegen empor. Habe alles gefilmt…" (Dr-.Hermann-Lindrath-Straße, 30. November, 00:03 Uhr)
Die Deutsche Herzstiftung informierte kürzlich darüber, dass Menschen durch regelmäßige Luftverschmutzung vorzeitig Herz-Kreislauferkrankungen erleiden können.
Der Feinstaub dringt über die Lunge ins Blut und führt in den Blutbahnen, im Herzen und Gehirn zu gefährlichen Einlagerungen in die Gefäßwände.
"Folgen sind Herzinfarkt und Schlaganfall", sagt der Kardiologe Professor Thomas Meinertz. Besonders ältere Menschen sollten sich bei hoher Luftverschmutzung wenig im Freien aufhalten.
Bereits vor längerer Zeit haben wir über die Feinstaub-Problematik berichtet, nachzulesen unter dem Schlagwort "FEINSTAUB"
Wahrscheinlich war der oben genannte Film unterhaltsamer als die seit Jahren wiederkehrenden Beschwerden von Anwohnern über die Immissionen des Asphaltmischwerks.
Ein Blick in das Immissionskataster der INITIATIVE WAHLSTEDTzeigt anschaulich, welche Belastungen betroffenen Bürgern zugemutet werden - unter anderem, weil das Wahlstedter Industriegleis in einem rechtslosen Raum agiert: Niemand betrachtet sich dafür zuständig und handelt entsprechend - nicht.
Eine aktuelle Zuschrift vom 06.09.2019:
Wieder einmal ist es durch den widerlichen Gestank nach Teer (und sonstigem undefinierbarem Irgendetwas) nicht möglich, einfach nur seine Wohnräume zu lüften. Lebensqualität in Wahlstedt: Gleich Null! Vom Lärm bei der Zugentladung durch augen- und ohrenscheinlich unfähiges Personal brauchen wir gar nicht zu reden.
Die Stadt Wahlstedt muss sich schämen, was hier den Bürgern zugemutet wird!...
Diese E-Mail wurde von einem Kontaktformular von Initiative Wahlstedt (https://www.initiative-wahlstedt.de) gesendet
Liebe Mitbürger, die INITIATIVE WAHLSTEDT möchte die Umweltbelastungen für Wahlstedter Bürger sammeln und dokumentieren. Lesen Sie weiter unter der Rubrik AKTIONEN und mailen Sie Ihre Beschwerden an:
NEU --- NEU --- NEU --- NEU --- NEU --- NEU --- NEU --- NEU --- NEU --- NEU --- NEU
***** Übrigens...
BEI ALLEN ZUSCHRIFTEN UNTER info@initiative-wahlstedt.de, DIE SIE UNSERER WEBSITE SCHICKEN, ZEIGEN WIR WEDER IHREN NAMEN NOCH IHRE ADRESSE (Ausgenommen sind Stellungnahmen von Politikern). *****
Hierzu interessante Links:
"BUND macht Feinstaubmessungen für Bürger" (BUND.net)
Beispiele für schmutzige Industrie - Asphaltmischwerk und Steinbrechwerk, Altreifen-Recycling-Anlage...
In der Holsteinstraße ist ein Steinbrechwerk im Entstehen, das möglicherweise noch vergrößert werden soll.
Meist treten solche Betriebe zusammen mit Anlagen zum Be- und Entladen von Schüttgütern auf.
Im „alten Industriegebiet“ gibt es ein Asphaltmischwerk.
Hintergrundinformationen: Asphaltmischwerke und Steinbrechanlagen
Nach einem Ergebnisbericht aus 9 Bundesländern liegen Asphaltmischwerke im Bereich von 40 - 70% der ermittelten Gesamtimmissionen (Staub).
Brecheranlagen liegen im Bereich von 80 - 90% der ermittelten Gesamtimmissionen (Berichtsauswertung von Emmissionskatastern aus 9 Bundesländern LAI-AISV-2011, Tab. 1 u. 2; Quelle: http://www.lai-immissionsschutz.de/serlet/is/20172). Sogenannte "Offene oder unvollständig geschlossene Anlagen zum Be- und Entladen von Schüttgütern" (4. BImschV) immittieren 80 - 90% der ermittelten Gesamtimmissionen.
kein öffentliches Verfahren und keine Antragsauslegung (§§ 4 u. 19 i.V. mit § 1 der 4. BImSchV u. Nr. 2.15, Spalte 2 des Anhangs 4. BImSchV)
keine Bürgerbeteiligung, Einwände, Erörterung (existiert in Belgien, den Niederlanden, Österreich, der Schweiz u. Italien)
keine kontinuierlichen Abgasmessungen laut Gesetz (wie bei Kohlekraftwerken und Müllverbrennungsanlagen)
Da die Lärm- und Geruchsbelästigung und der Schadstoffausstoß von Asphaltanlagen hoch sein können, gibt es für die ca. 700 in der BRD betriebenen Asphaltmischwerke grundlegende, aber noch nicht umgesetzte umweltpolitische Forderungen:
Wohn-Abstandsregelungen zu Asphaltanlagen: mindestens 2 km
Bürgerbeteiligung/öffentliche Antragsverfahren vor Genehmigung
Grenzwerte gemäß 17. BImSchV und kontinuierliche Messungen
3-stufige Abgasreinigungsanlage nach aktuellem Standard
Verwendung von maximal 25% schadstoffhaltigem Recyclingmaterial
Komplett eingehauste Brecheranlage mit Abgasfilteranlage
Geruchsimmissionsbewertung für die reale Betriebszeit (nicht umgerechnet auf das Kalenderjahr)
Abgasabsaugung auch für Mischer, Heißsilierung und Verladesilos
LKW-Schleuse mit Unterdruck
LKW-Beplanung noch in der Schleuse
EMAS-Teilnahme zum Erwerb eines EU-Zertifikats mit jährlicher Minimierung der Umweltbelastungen
Ständige Online-Überwachung
Einrichtung eines Bürger-Online-Formulars für Beschwerden beim Umweltamt
Immissionen aus Teerprodukten enthalten polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), die nicht nur geruchsbelästigend, sondern auch krebserregend sind. Daher sind sie im Straßenbau und bei der Herstellung von Teerpappe seit 1984 in der BRD verboten. Allerdings sind sie oft noch in Kunststoff- und Gummiprodukten enthalten (Kinderspielzeug!), in Altreifen und flächendeckend im Boden nachweisbar.
Mit diesen Altlasten müssen wir leben, und auch alte Kraftwerke geben noch solche Immissionen frei. Ebenso sind sie in Tabakrauch, Kraftstoffen und Heizöl enthalten und gelangen so in den Hausstaub.
Hier muss aber noch erwähnt werden, dass Asphaltmischwerke insbesondere dann nicht immissionsfrei sind, wenn sie Material aus der Zeit vor 1984 recyceln. Viele Straßen, die jetzt sanierungsbedürftig sind, stammen aus dieser Zeit. Außerdem: Die Kontrolle dieser Betriebe ist lückenhaft.
Wie es um das Asphaltmischwerk in Wahlstedt bestellt ist, wissen wir nicht.
Die stark giftigen und krebserregenden PAK (polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe) haben langfristige Wirkungen auf Föten und können Lungen-, Kehlkopf-, Haut-, Magen- und Darmkrebs verursachen. Auch für Organismen im Wasser sind sie hochgiftig. (Zur detaillierten Information über das Thema im Zusammenhang mit Asphaltanlagen verweisen wir auf das Internet; z.B.:
Asphaltmischwerke und Brechanlagen sowie Anlagen zum Be- und Entladen von Schüttgütern mindern unsere Wohnqualität, erhöhen unsere Umweltbelastungen und das Krankheitsrisiko, oftmals ohne dass wir dagegen juristische Handhabe haben.
In dem oben genannten Zeitungsartikel wird berichtet, dass in der Holsteinstraße neben dem geplanten Steinbrechwerk ein Betrieb für das Recycling von Altreifen entstehen soll. Was uns im Einzelnen erwartet, ist uns bis heute nicht bekannt. Bekannt sind aber verschiedene Verwertungstechniken, z.B. dass man Reifen zerkleinert, geschredderte Altreifen in ca. 30 cm großen Stücken „thermisch verwertet“ (https://de.wikipedia.org...Altreifen), z.B. als Ersatz-Brennstoff in der Zementindustrie oder zur Modifizierung von Asphalt und Bitumen, sowie für die Herstellung von Kunstrasen usw.
Bei einer anderen Methode, dem „stofflichen Altreifen-Recycling“, zerlegt man die Reifen „in ihre Bestandteile, wie Gummi, Stahl, Textil“ und andere Reste. Die Bestandteile werden dann „einzeln weiter verwendet“, aber nicht verbrannt (s.o.).
Von Bedeutung ist, dass Altreifen überwachungsbedürftige Abfälle sind. Bei derartigen Abfällen müssen die Lagerung, das Sortieren, die Verwertung und der Transport zuständigen Behörden angezeigt werden und benötigen eine behördliche Genehmigung.
Wikipedia berichtet weiter: „Eine Gefahr für Mensch und Umwelt geht von den ‚Reifenfriedhöfen‘ aus, wenn diese in Brand geraten. So fingen beispielsweise im Jahr 2012 in al-Dscharah (Region Kuweit) über 5 Millionen Reifen Feuer. Die Löscharbeiten gestalten sich auf Grund der enormen Hitzeentwicklung schwierig.“
In jüngerer Zeit wurde in den Medien über einen katastrophalen Großbrand in einer Reifenfabrik in Hamburg-Harburg berichtet.
Welchen Belästigungen und Umweltgefahren für die Gesundheit sind die Wahlstedter schon jetzt ausgesetzt?
Könnte es geschehen, dass im Zuge des Weiterbaus der Autobahn A 20 das Asphaltwerk die Produktion erhöht oder expandieren will und sich im Planungsgebiet am Bahnhof ansiedelt?
Laut Pressebericht (LN) vom April 2017 jedenfalls hat der derzeitige Besitzer des früheren Asphaltmischwerks zusätzliche Liegenschaften in seinem Umfeld erworben, und zwar das ehemalige OKAL-Gelände und die frühere Kiesgrube an der Straße nach Wittenborn.
Ergänzung: Wir empfehlen die Links zu den Videos zum Thema "Brechwerke"
die INITIATIVE WAHLSTEDT möchte die Umweltbelastungen der Wahlstedter Bürger an verschiedenen Stellen in der Stadt dokumentieren, um zu zeigen, wo und wodurch unsere Lebensqualität beeinträchtigt wird (Lärm, Staub, Gestank).
Die Meldungen werden wir auf unserer Website in unserem Immissionskataster veröffentlichen.
Mit Hilfe unseres Formulars zum Ausdrucken (siehe unten, Vordrucke auch bei uns erhältlich) kann jeder Bürger seine Beobachtungen zudem dem zuständigen Ordnungsamt (Rathaus, Markt 1, Tel. 04554 – 701 129/130) oder in Wiederholungsfällen dem Umweltamt Schleswig-Holstein im LLUR (Poststelle@llur.landsh.de) melden.
Wir bitten um Ihre Mitarbeit! Fertigen Sie Kopien des Formulars an und geben Sie diese an Ihre Nachbarn, Freunde und Bekannten weiter. Gemeinsam erreichen wir mehr!
Alle Meldungen werden nach Prüfung hier veröffentlicht.
Immissionskataster Wahlstedt - Meldebogen
Formular zum Ausdrucken:
IMMISSIONSKATASTER WAHLSTEDT – MELDEBOGEN
DATUM
UHRZEIT / ZEITRAUM
STRASSE / ORT
ART DER IMMISSION
O Lärm | O Staub | O Geruch
STIMMEN AUCH SIE AB :
"WIR SAGEN N E I N
ZUM GEPLANTEN NEUEN INDUSTRIEGEBIET IN WAHLSTEDT !"
Das Echo auf unsere Aktionen war unerwartet groß. Oft wurden wir auf der Straße angesprochen und erhielten Anrufe oder Mails. Der ermutigende Zuspruch war überwältigend. Einige Beiträge möchten wir dem Leser nicht vorenthalten.
Hinweis: Die Beiträge können auch Meinungen zum Ausdruck bringen, die wir nicht teilen.
Hier eine kleine Auswahl:
Sieht sehr professionell aus. Hab den Link gerade über Facebook geteilt
…ich habe momentan eine Frage: Wissen Sie etwas Genaueres darüber, welche Firmen sich schon "angekündigt" haben?
…Herzlichen Dank für die ausführlichen Informationen. Leider werden wir nicht kommen, da wir … Gerne möchten wir auch weiterhin, wenn möglich, informiert werden…
…Uns fehlt das Verständnis für Ihr Anliegen. Ein Jäger hat mir erzählt , Tiere suchen sich andere Gebiete. Arbeitsplätze sind für die Anwohner auch sehr wichtig…
…Wir haben unseren Widerspruch fristgerecht am 10.03.3018 bei der Stadt Wahlstedt eingereicht…
…ich bin heute beim Plakatieren von einer sehr netten Dame auf Ihr Projekt aufmerksam gemacht worden. Sie lud mich zu Ihrer Veranstaltung ein, leider kam diese Einladung sehr spät, so dass ich es nicht schaffen werde.
...Ich empfinde Ihr Anliegen als sehr wichtig und würde mich über einen gemeinsamen Gedankenaustausch freuen…
…danke für die Nachricht. Ich würde mich bei einer Verteilaktion gerne zeitnah dazugesellen. Ich habe in der SZ gesehen, dass schon berichtet wurde … Bitte rufen Sie mich doch nochmal an…
…ich habe gestern durch Ihre Flyer-Aktion und heute aus der SZ von dem Vorhaben der Stadt Wahlstedt, ein Riesenindustriegebiet zu errichten, erfahren…
…Ihre Aktion ist beeindruckend. Sie haben meine volle Unterstützung. Wer will schon in der Nähe von Dreck, Gift und Lärm, was von so einem Gebiet ausgeht, wohnen? Erst werden die Baugrundstücke im Eichengrund und angrenzend weiter Richtung Tütenmoor mit dem Slogan Wohnen im Grünen verkauft und danach wird die Nachbarschaft so verändert, dass sich die Bewohner getäuscht und betrogen vorkommen. Die Kommunal- wie auch Bürgermeisterwahl ist sicher ein guter Ansatz, um den Schaden eventuell noch einzugrenzen. Wer in der Politik spricht hier für die Anwohner, die das Industriegebiet verhindern wollen? Ich werde Ihre Aktion weiter verfolgen…
…leider kann ich Sie telefonisch nicht erreichen. Deshalb möchte ich Ihnen nun auf diesem Wege mitteilen, dass der Bürgermeister Ihr Schreiben erhalten hat und sich mit Ihnen gerne einmal zusammensetzen möchte, um über Ihre Sorgen bezüglich des geplanten Industriegebiets am Bahnhof zu sprechen. Ich möchte Ihnen hierfür folgende Terminvorschläge unterbreiten…
…vielen Dank für Ihren Einsatz gegen dieses Industriegebiet. Wir haben gelesen, dass bereits Unterschriften gesammelt wurden. Wir würden nämlich sonst gerne noch unseren Namen darunter setzen... Bzw. was können wir dazu beitragen? …
…Erbitte Infos zur Mitgliedschaft…
...Vielen Dank für den Brief und die Einladung. In Wahlstedt habe ich noch nie vorher so viel Engagement erlebt. Ein großes Lob und Anerkennung. Ich bin erstaunt und überrascht, das in einer so kleinen Industriestadt wie Wahlstedt, erleben zu dürfen. Toll! Ihre Arbeit, ihren Fleiß und Ihre Ausdauer kann man nur bewundern. Vielen Dank. Solche Menschen braucht Wahlstedt, auch für die medizinische Versorgung in Wahlstedt, Straßenausbaubeiträge, bezahlbare Wohnungen, für Bildung und Integration, für unsere Schulen, für die Verwirklichung des Mehrgenerationenspielplatzes u.v.m. Mit einem lieben Gruß ...
... Moin Herr Holm, Ihnen sowie Ihrer Frau gilt mein größter Respekt ! Ich verfolge die sehr bedenkliche Entwicklung (Industrialisierung, Bebauung + Versiegelung des Erdbodens etc.) hier vor Ort sehr kritisch... Als gebürtige Wahlstedterin, nach 18jährigem Wohnen und Leben auf St. Pauli/Hamburg aber dennoch regelmäßigem Hierseins wg. Pflege meiner Großeltern und letzendlich Zurückziehens nach Wahlstedt 2013... bin ich einfach nur frustriert wie sich hier alles verändert(e). Trotz resignierenden Stillstands in vielerlei anderer Hinsicht ! Aber das ist ein anderes Thema... Kurzum, SIE sind die Ersten, welche solch großartige Initiative auf die Beine stellten !! IHR logisch begründeter Einsatz, IHRE Bedenken (und mittlerweile hoffentlich derer vieler Anderer) und ein gesundes Gewissen für die Zukunft... DANKE ! Hoffentlich bewirken wir etwas. Grüße aus der Bergkoppel...
...Guten Tag ...Leider kann ich heute nicht kommen. Meine Priorität als...Abgeordneter kann nur sein = "Wir dürfen uns nicht immer breiter" machen. In der SZ von heute ist auf Seite 3 dieser Artikel. Werner von der Ohe berichtet von Bienen und Blumen. Ich befürchte , das die Wahlstedter Abgeordneten Eure/Unsere Idee nicht folgen werden. Unser Weg kann dann nur der sein , die Untere- und Obere Umweltbehörde ein zu schalten. Die dürften dann auf Grund der zu schützenden Natur den B-Plan nicht genehmigen. Viel Erfolg für heute wünscht Euch ...
..Flyer... Hallo, wohne zwar nicht in Wahlstedt, sondern im Umland. Bin aber öfters in Wahlstedt, Kirche etc. Finde die Aktion sehr gut. Habe keinen Flyer bekommen. Könnten Sie mir den zusenden oder noch besser als Download-Variante auf dieser homepage ablegen. Es gibt sicher viele Interessierte aus dem Umland für dieses Thema. Vielen Dank...
... Hallo! Ich bin Horst ... , wohne im... und unterstütze Ihre Initiative. Bitte senden Sie mir eine E-Mail, wenn es wieder Neuigkeiten gibt...
... Die Schließung eines ordnungsgemäß gekündigten Dönerimbiss bewegt mehr Leute in Wahlstedt, als die Schaffung eines neuen Industriegebiets und die damit verbunden Sorgen der Bevölkerung. Ein Trauerspiel. Sie sollten neben ihren Flyern bei Facebook aktiver werden...
... Leider hat der Termin gestern nicht gepasst. Trotzdem bin ich weiter an der Sache interessiert. Können Sie mir verraten, welche Partei denn nicht für das Industriegebiet ist? Sogar die neue Bürgerpartei ist dafür. Bitte teilen Sie mir auch den nächsten Stammtisch mit und...die nächsten Aktionen. Mit freundlichen Grüßen und ein dickes Dankeschön für die bisherige Arbeit...
... meine Abwesenheit zeugt wahrlich nicht von Desinteresse ... Im Gegenteil, was das angeht, bin ich natürlich weiterhin gerne informiert und nehme, soweit möglich, an Aktionen/Treffen etc. teil ! Allerdings arbeite ich nachts,... somit klappt das nicht immer. Danke, wenn Sie mich auch zukünftig informieren. Liebe Grüße an Sie und Ihre goldige Frau ! ... Bergkoppel...
... wir hoffen, Ihr hattet wieder ein volles Haus....sind leider erst jetzt ... nach Hause gekommen...
... Früher wurde ich vom Gesang der Vögel geweckt, heute sind es die Laster der Industriestadt Wahlstedt, die mich hochschrecken. Die Industrie wird es schaffen, die ganze Welt zu versiegeln und uns ohne Vogelsang und in Lärm und Schmutz zurücklassen. Meine Enkel werden nicht mit dem Finger auf mich zeigen und sagen: "Warum habt Ihr das zugelassen?"Ach ja, wer Geld hat, kann auf den Mond ausweichen und dort die nächsten hundert Jahre alles zerstören. Ohne mich!!
... Die Leute müssen halt endlich kapieren, dass nicht zur Wahl gehen eben nicht gut tut. Wir werden Euch weiter begleiten, aber nicht bei jedem Treffen dabei sein können. ... sehr schön, dass Ihr weiter macht ...Wünsche ... sehr viel Erfolg für das Vorhaben...
..., ganz herzlichen Dank für Ihre Initiative. Sie haben eine großartige Bewegung in Gang gebracht. Ich fahre regelmäßig die Strecke Negernbötel - Wahlstedt und komme dann an den Feldern und dem herrlichen Baumbestand vorbei. Es ist immer eine Freude und diesen Blick über das Land genieße ich sehr. Nicht auszudenken, was das Projekt "Industriegebiet" dort für Mensch und Natur bedeuten würde. Ich habe da diesen bekannten Spruch vor Augen: „Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet Ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Weissagung_der_Cree). Wenn wir uns nur die Weltmeere anschauen, die so sehr mit Plastik und vielem anderen Müll verschmutzt sind und weiter verschmutzt werden, wenn wir uns die letzten Meldungen über das Insektensterben und die daraus resultierenden Folgen vor Augen führen, ist allein das doch schon Grund genug, endlich umzudenken und Planungen für die Zukunft unter Aspekte der Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung, zu stellen, zum Schutz der Umwelt und des Grundwassers, damit eine gute Lebensqualität für alle Menschen dauerhaft gewährleistet wird. Deshalb würde ich Sie und Ihre Initiative gerne unterstützen und habe für heute noch eine Frage zu der Unterschriftensammlung. Können dort auch Interessierte, die nicht in Wahlstedt leben, unterschreiben? Nochmals sehr herzlichen Dank für all Ihre Mühe und auch für Ihre fantastische und informative Webseite! Mit besten Grüßen, ...aus Negernbötel.
ZUSCHRIFT LÄRMGESCHÄDIGTER MITBÜRGER (29.05.2018): Stichprobenartige Zählung des Verkehrsaufkommens der Kieler Straße (24.Mai,14-16.00 Uhr):
72 LKW
440 PKW
14 PKW mit Anhänger
9 Busse
95 Kleinbusse u. Kleintransporter
17 Krafträder
Knapp 650 Fahrzeuge in 2 Stunden!
David vs. Goliath! - Ich freue mich schon sehr auf die Fußball-WM. Am 14. Juni ist das Eröffnungsspiel Rußland gegen Saudi-Arabien. Hier treffen zwei Gegner aufeinander, die das Geld haben, die besten Spieler der Welt zu kaufen und gegeneinander antreten zu lassen. Das wird spannend! Spannend fände ich es auch, wenn ein mächtiger Riese z. B. gegen eine kleine afrikanische Mannschaft antritt, wo zwar kein großes Geld im Hintergrund ist, dafür aber ein unbezwingbarer Wille zum Sieg. Wenn so ein kleiner David einem gigantischen, aufgeblähten Goliath mal so richtig den Hintern versohlt, würde dies mein Weltbild nicht auf den Kopf stellen, im Gegenteil: Ich wäre hocherfreut und würde mit ihnen jubeln! Kenne ich derartige Kämpfe auch im "wahren" Leben? Ja, tatsächlich, so etwas kenne ich. In Wahlstedt tritt eine kleine Bürgerinitiative gegen Umweltzerstörung und für die Erhaltung von Lebensqualität, Natur und Gesundheit gegen einen mächtigen Gegner an, der uns am Bahnhof Wahlstedt eine Schredder-, Brech- und Siebanlage für Steine und Straßenbruch und außerdem noch eine Aufbereitungsanlage für Altreifen bescheren möchte. Liebe Anwohner und Mitbürger, machen wir uns klar, was da auf uns zukommt! Für uns ergeben sich nur Nachteile, Arbeitsplätze werden hierdurch nur ganz wenige geschaffen. Greift David unter die Arme und unterstützt die Initiative- Wahlstedt.
Am Donnerstag, d. 07.06. 2018 wurde eine Meldung über dichte, neblige, gelbe Staubwolken, die vom Asphaltwerk in der Dr.-Hermann-Lindrath-Straße ausgingen, ins Immissionskataster gestellt. Eine Mitstreiterin der Initiative und ich haben feststellen müssen, daß die dort ansässige Kindertagesstätte schätzungsweise nicht einmal 100 m Luftlinie vom Asphaltwerk entfernt liegt. Bei näherer Betrachtung sahen wir gelbliche Niederschläge an Zaun und lackierten Fassadenteilen der Kindertagesstätte, die höchstwahrscheinlich und auf Grund der unmittelbaren Nachbarschaft vom Asphaltwerk stammen. Damit wären die Kinder diesem Staub ausgesetzt. Wir waren entsetzt. Ein schier unfassbares Maß an Verantwortungslosigkeit!Bitte lesen sie hierzu den Leserbrief "Alte Zöpfe abschneiden-Gesundheit erhalten".
"Liebe Initiative Wahlstedt, hiermit spreche ich mich gegen das geplante Industriegebiet aus.
Darüber hinaus: wussten Sie, dass direkt neben dem aktuellen Industriegebiet (hinter der Holsteinstraße) von Fahrenkrug aus bis zur Glasfabrik heran gebaut werden soll? Dort entsteht nach Bebauungsplan 21 des Amts Trave-Land eine sehr große Erweiterung des ortsansässigen Hofes Spahr. Leider wurde das neue Baugebiet Tütenmoor III bei der Emmissionsbelastung als landwirtschaftlich genutze Fläche bewertet - ebenso hat die Stadt Wahlstedt zu diesem Gebiet keine Stellungnahme abgegeben. Leider sind die Fristen für eine Stellungnahme beim Amt Trave-Land bereits verstrichen. Die Geruchsbelästigung und Gefährdung durch Keime wird wohl viele Anwohner treffen. Zum Thema Emmissionen: wir hören Tag und Nacht die Autobahn bzw. die 205. Früher war das nicht so. Ob dies an zurück genommenen Knicks oder höherem Vekehrsaufkommen liegt, können wir nicht sagen. Aber seitdem das Baugebiet Tütenmoor III existiert, hört man dies 24 Stunden lang. Dazu fahren ab 4 Uhr morgens Autos, Motorräder und Quads durch die Wirtschaftwege - dabei fällt jeder aus dem Bett. Warum dürfen diese als Rennstrecken genutzt werden, wenn doch die Felder zur Bewirtschaftung nicht mehr existieren, sondern Siedlungsgebiete geworden sind? Diese Fragen werden wohl ersteinmal nicht von der Politik beantwortet werden. Noch ein Hinweis zu der Politik: Schauen Sie sich ruhig einmal die Stellungsnahme auf der Webseite von den Grünen Wahlstedt zum Thema Industriegebiet und Initiative Wahlstedt an, dort stehen einige nicht ganze Wahrheiten über den Bahnhaltepunkt und die Planung des Industriegebiets, die Herr Dalfior verfasst hat. Mit besten Grüßen... "(13.06.2018)
"Interessant ist, daß von dem stillgelegten Asphaltmischwerk (Bad Segeberg, vgl. LN von heute) noch Gefahren ausgehen könnten. Wie ist es denn erst bei einer bestehenden Anlage? Da überall bei den Straßen Sanierungsstau herrscht, wird darüber wohl niemand laut nachdenken. Gruß,... (13.06.2018)
Eure Homepage ist in Teilen zwar sehr informativ aber leider sehr unübersichtlich. Teilweise viel zu viel Text und zu wenig Bilder. Warum seid ihr nicht bei Facebook? Ihr solltet keine Angst davor haben. Klar hat ...dort ...schon für hitzige Diskussionen gesorgt, aber so wurde wenigsten darüber gesprochen.... (23.06.2018)
Liebe Initiative, das Engagement von Ihnen ist ja wirklich groß und unermüdlich. So wie ich gehört habe verteilen sie Flyer, sammeln Unterschriften und vieles mehr. Ich habe auch gehört und entnehme es ihrer Website, dass sie bei vielen Sitzungen der lokalen Politik recht aktiv sind. Da tut sich mir eine Frage auf. Warum engagieren sie sich nicht selbst politisch wenn sie ohnehin vor Ort sind und sich mit der Materie auseinandersetzen? Die Grünen würden sich doch förmlich anbieten. (03.07.18)
Mach, was du denkst! - Stadtgottesdienst am Pfingstsonntag 2018 auf dem Wahlstedter Marktplatz, auszugsweise:
Gott gab uns Ohren, damit wir hören. Er gab uns Worte, dass wir verstehn. Gott will nicht diese Erde zerstören. Er schuf sie gut, er schuf sie schön... Gott gab uns Hände, damit wir handeln. Er gab uns Füße, dass wir fest stehn...
Ein gutes Motto für Menschen, die bei der Plünderung, Zersiedelung, Zerstörung, Verpestung, Vermüllung und Vergiftung nicht tatenlos zusehen wollen! Bürger - Wahlstedt steht noch einiges bevor! Seid wachsam und handelt! (20.07.2018)
Bei dem anhaltend schönen Wetter konnten wir in Wahlstedt schon viele laue Sommerabende gemütlich auf der Terrasse verbringen. Dadurch gab es - wie seit Jahren gewohnt - immer wieder Gelegenheit, eine Menge Fledermäuse zu beobachten, die sich mit einbrechender Dunkelheit in der Luft tummelten. Dieses wunderbare Schauspiel möchten wir ungern missen! Schon die Scheinwerfer von der Autobahn und der Bundesstraße stören sicher diese sensiblen Tiere. Wenn dann erst das neue Industriegebiet da ist, sind diese nützlichen Tiere durch helle Beleuchtung und zusätzlichen LKW-Betrieb - selbst nachts - vergrault. Auch ihre bisherigen Nistmöglichkeiten wären zerstört! Ein Skandal, wie man immer mehr Natur bei uns willkürlich vernichtet. Natur: unwichtig! Geldgier - oh ja! (20.07.2018)
KEIN WEITERES INDUSTRIEGEBIET IN WAHLSTEDT: IHRE STIMME ZÄHLT - Die Stadt Wahlstedt plant am Bahnhof ein weiteres Industriegebiet von 36 Hektar (dies entspricht etwa 50 Fußballfeldern) auf grüner Wiese mit Knicklandschaft, ganz in der Nähe zahlreicher Häuser und Wohnungen. Die Erhaltung der Lebensqualität von Anwohnern und Umwelt findet hierbei keine Berücksichtigung. Bitte, geben Sie sich eine Stimme und lassen Sie nicht zu, dass über Sie bestimmt wird. Machen Sie sich stark für die Zukunft dieser Stadt. Kämpfen Sie für die Gesundheit Ihrer Familien, insbesondere Ihrer Kinder. Erhalten Sie ihre Umwelt und Ihre Lebensqualität. Geben Sie nicht auf, denken Sie bitte nicht „man kann ja doch nichts dagegen machen“. Nutzen Sie Ihre Bürgerrechte und legen Sie Ihr Veto ein. Auch Ihre Stimme zählt, machen Sie Gebrauch davon. Freundliche Grüße... (18.07.18)
Sehr geehrte Damen und Herren, ich bin gegen das neue Industriegebiet. Aber ich bin auch gegen die 30 WLAN Antennen in Wahlstedt. Gibt über 60 Internationale Studien, dass WLAN schädlich ist: Konzentrationsstörung, Kopfschmerzen, neurologische Ausfallerscheinungen, Spermienschäden, DNA-Schädigung, Krebsentstehung. Wir müssen auch gegen die WLAN- Antennen etwas unternehmen. Mit freundlichen Grüßen... (08.08.18)
Wir haben der Erde die Lunge gestohlen. Auf der ganzen Welt brennen die Wälder, vertrocknen die fruchtbaren Felder. Unnatürliche Hitze, Tornados, Hagelschlag, Überschwemmungen, alles Anzeichen, wie kaputt unser Klima auf der Erde schon ist. Trotz alledem mähen viele noch ihren verbrannten Rasen, schneiden die Hecken und fällen Bäume... Auf keinen Fall sollte der Industrie erlaubt werden, große Flächen wertvollen Bodens zu entwässern, zu versiegeln und zuzubetonieren. Diese Fehlentscheidungen tragen zu einer enormen Erderwärmung bei. Die Gier nach Geld und Wachstum lässt diese Gefahr außer Acht. Laut eines Zeitungsartikels wird enthusiastisch "...Wahlstedt ... bekommt ein neues Industriegebiet" ausgerufen. Hier sollen unglaubliche 36 Hektar ... der Industrie zum Opfer fallen. Welche Naturliebhaber möchten sich mit uns gegen dieses Vorhaben stemmen?...(08.08.18)
...Folgende Annonce eines Bauunternehmens habe ich im Internet entdeckt… „ Grundstück kaufen in Wahlstedt. - Jetzt … (Ihr Haus) planen! Eine traumhafte Lage, gute Anbindung an die größeren Städte in Schleswig-Holstein sowie Hamburg und ruhige Wohngegenden: Ein Grundstück in Wahlstedt ist die perfekte Wahl für den Hausbau. Die beschauliche Stadt mit knapp 9.500 Einwohnern liegt im Kreis Segeberg zwischen Nord- und Ostsee. Sie haben Interesse an einem Grundstück in Wahlstedt, dann lassen Sie sich beraten…“
Die „gute Anbindung“ und die „traumhafte Lage … in ruhigen Wohngegenden“ treibt verzweifelte Ortsansässige dazu, ihr Haus oder ihre Eigentumswohnung mit Wertverlust zu verkaufen, um den steigenden Umweltbelastungen zu entfliehen…
Gute Anbindung: Erheblicher Verkehrslärm, der künftig stärker wird.
Ruhige Wohngegenden: Gebäude, die in der Nähe von Industriegebieten liegen.
Beschauliche Lage: Was heute idyllisch ist, beherbergt morgen noch mehr Krach, Staub und Gestank als heute. Wie? Durch weitere geplante Industriegebiete, die schutzlose Natur platt machen! (20.08.18)
Hallo, Initiative Wahlstedt, habe im Netz zwei Links entdeckt. Die interessieren euch vielleicht. Die haben irgendwie mit eurem Thema zu tun.
Kommen vom Verein „Atac“. Macht weiter so. Gruß aus…. (21.08.18)
"Liebe Initiative Wahlstedt! Gerade hört man, verbitterte Wahlstedter wollen ihre Häuser verkaufen. Wegen steigender Umweltbelastungen. Schon blecken Immobilienhaie ihre Rasiermesserzähne zum Beutefang! Sinkende Preise für unattraktive Grundstücke - da wittern sie gute Deals. Sie verschicken Prospekte, garniert als edle „persönliche“ Drucksache. Biedern sich an mit „besonderer Wertschätzung“ für eine „kostenfreie und unverbindliche Marktpreiseinschätzung“ von Häusern (Kürzlich im Briefkasten). Gewinner gibt’s immer. Wir schätzen eure Initiative!" (6.9.18)
"Betreff: Ablehnung Gewerbe- u. Industriegebiet Kieler Straße Wir sprechen uns hiermit gegen obiges Gewerbe- u. Industriegebiet aus und bitten um Registrierung im Rahmen der Unterschriftenaktion... Mit freundlichen Grüßen..."(31.08.18)
Hallo, Leute, wieder einmal kreiste ein Adlerpaar über dem geplanten Industriegebiet am Wahlstedter Bahnhof! Erkennbar an seiner Größe und den charakteristischen Rufen, die uns aus dem Wildpark Eekholt vertraut sind. Als wir neulich vorbeifuhren, hob auch einer aus einem der großen Bäume ab. Vermutlich sind sie da nicht ortsansässig, aber halten sich gern dort auf. (08.09.18)
LESERBRIEF ZU „Bürger gegen neue Industrie“ (LN vom 31.08.2018, S. 9): Natürlich wäre eine Negativliste das Mindeste, was zu fordern ist bei der Entwicklung eines Industriegebiets! Nur so können die Bürger abschätzen, was auf sie zukommen würde. Haben doch unsere Politiker jegliches Vertrauen zerstört, indem sie in geheimer Sitzung der Ansiedlung eines Brechwerkes in unmittelbarer Nähe der Wohnbebauung zugestimmt haben. Ohne vorher zu prüfen, ob Derartiges überhaupt nachbarschaftsverträglich ist. Von jedem Quadratmeter dieses Industriegrundstücks dürfen mehr als 104 dB(A) ausgehen, auch nachts! Wir erwarten das Schlimmste. (03.09.18)
Sehr geehrte ... , als erstes möchten wir Ihnen sagen, das wir Ihren Einsatz in dieser Initiative gegen das geplante Industriegebiet einfach großartig finden. Wir selbst sind letztes Jahr nach Wahlstedt gezogen – ohne vorherige Kenntnis darüber – sind also auch betroffen und sehr bestürzt, besonders wg. der unwiederbringlichen Natur die nur des Geldes wegen zerstört werden soll. Wir beschäftigen uns mit der Sache und haben über das Internet von dem "BUND" = Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. erfahren. Die setzen sich u. a. für Bäume und Natur ein… Vielleicht könnte sich die Initiative Wahlstedt ja mal an den BUND wenden und vielleicht setzen die sich ebenfalls für uns ein….Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zu letzt…. Viele hoffnungsvolle Grüße... "(12.09.18)
"Hallo, liebe Initiative Wahlstedt, viel Lärm um nichts - zu Ihrer Information: Auf Facebook wurde gestern ein Foto gepostet. Dabei stand eine unangemessene Bemerkung. Ihr folgten einige Likes. Und noch mehr unpassende, teils ins Private gehende Kommentare…
I h r e Protestkarten von den Bäumen reißen, zerschneiden, auf einer ca. 200 Meter entfernten Blumenwiese (gegenüberliegende Straßenseite!) drapieren, fotografieren und das Foto ins Netz stellen, sich dann über den Unrat aufregen – und alles da liegen lassen.
Wie scheinheilig ist d a s denn?!
Lassen Sie sich nicht unterkriegen. Jede von den 54 Eichen, die gefällt werden sollen, ist eine zuviel. Es wird Jahrhunderte dauern, bis die kleinen Ersatzbäume eine gleichwertige Funktion erfüllen…
Übrigens: Dank der Beschreibung auf Facebook habe ich die liebevoll angelegte Müllhalde schnell gefunden und entfernt. (Nur d r e i laminierte Plakate, die mit viel Fleiß zerstückelt waren, um das alles viel größer erscheinen zu lassen!) Mit freundlichen Grüßen…"(17.09.18)
...Auf der ganzen Welt müssen sich Bürger mit gesundem Menschenverstand und enormem Aufwand gegen unsinnige Projekte stemmen, die Wirtschaftsbosse und Politiker ins Auge fassen.
Die galoppierende Naturzerstörung und häufigen Naturkatastrophen werden nicht wahrgenommen. Unzählige wertvolle Pflanzen und ausgerottete Tierarten gehen einher mit Menschen, die Opfer von Überschwemmungen, Erdrutschen, Stürmen, Hitzewellen, Hunger und Durst werden.
Wertvolle Bäume müssen Motorsägen und Baggern weichen. Sie halten den Boden feucht, spenden Sauerstoff und Schatten und filtern Staub und Kohlendioxyd aus der Luft.
Wochenlang anhaltende Hitzesommer mit Schwüle machen viele Menschen krank (Kreislaufversagen).
Welchen Wert hat da der Schwur der Politiker, sie handelten „zum Wohle der Bevölkerung“?
Wahlstedt will viele wertvolle Baumreihen opfern (alte Eichen, Buchen, artenreiche Knicks) und herrliche Wiesen vernichten für neue Industrie.
Der auftauende Permafrost ist näher als wir denken.
Zum Wohle des Volkes?
Hurra, wir schaffen uns selbst ab! (12.10.18)
Hallo, ich bin in Wahlstedt am Jördenberg/Im Holt großgeworden und bin vor vielen Jahren aus Wahlstedt weggezogen, meine Mutter lebt noch am Jördenberg und erzählte mir von der Initiative.
Ich lebe jetzt in Reinfeld, wo ich auch in einer Bürgerinnitiative gegen ein geplantes Baugebiet mitmache. www.pro-reinfeld.de
Nun meine Frage: Gibt es eine Unterschriftenliste, wo ich mich gegen die Pläne in Wahlstedt bekenne?
Herzliche Grüße und übrigens Ihre Internetseite ist toll geworden... (23.10.18)
Ich weine um unsere 54 Eichen. Habe heute die 54 Eichen, die in Wahlstedt für ein Industriegebiet gefällt werden sollen, besucht, Ihnen erzählt, dass in Klein Gladebrügge Ersatz für sie gepflanzt werden soll. Diese Eichen werden wegen dem Klimawandel keine 300 bis 350 Jahre erreichen. Es wird nicht genügend regnen, niemand wird sie gießen. (07.11.18)
Wieviel Industrie verträgt der Mensch? - Aussage der Politik: Nur 5% der Wahlstedter Bürger im Bereich des Bahnhofs sind von der Industrie betroffen; wir Politiker müssen aber auch die anderen 95% im Auge behalten. Wenn man die Wahlbeteiligung von der Kommunalwahl 2018 mit 38,1% berücksichtigt, frage ich mich, was sind wir, in diesen Randgebieten, noch wert? - (Kommentar: 95% von 38,1 macht nur 36,2% der Wahlberechtigten!) (10.11.18)
Die nächsten Sommer werden laut Klimaforschern noch heißer und trockener als der Sommer 2018.
Rhein und Elbe führten so wenig Wasser wie noch nie dagewesen.
Was werden unsere Politiker unternehmen, wenn die Bürger Wahlstedts einschließlich des Gewerbe- und Industriegebiets nicht mehr genügend Wasser zur Verfügung haben?
In Bayern ist durch den Katastrophensommer ein Schaden von 2 Millionen Euro entstanden. Neuanpflanzungen von Eichen, Buchen und Eiben sind vertrocknet. Die Trockenheit des Bodens reichte bis über einen Meter in die Tiefe.
Nicht nur besorgte Bürger sträuben sich gegen das Industriegebiet, sondern auch die Erderwärmung mit ihren Folgen. Die Waldbrände in Kalifornien beispielsweise haben inzwischen ein nie dagewesenes Ausmaß.
Jede Kreatur hat das Recht auf saubere Luft und sauberes Wasser! (12.11.18)
Ihr müsst mehr Wahlstedter auf die Straße bekommen. Ich habe das jetzt nur durch Zufall gesehen. Verteilt Flugblätter, teilt es in Social Media und in Basses Blatt. So bringt das doch nichts. Es sind immer die Geichen die auf eure Homepage gucken und die sind eh informiert. Nehmt Trillerpfeifen mit und macht laut auf euch aufmerksam. (11.11.18)
wie ich gesehen habe, beschäftigt sich Ihre Initiative auch mit dem Thema Windkraftanlagen.Ich habe in Mühbrook (Einfelder See) die Bürgerinitative windVerstand gegründet, wir sind gut aufgestellt und persönlich mit Susanne Kirchhof von Gegenwind SH e.V. im Kontakt.
Vielleicht sind sie ja an einem Netzwerk interessiert. Wir bieten an, bei Interesse Zugriff auf unseren "Wissensspeicher" über einen Link zu bekommen.
Mit Sicherheit haben Sie ja auch ein Netzwerk, so dass wir "Windkraftanlagen Kritiker" gemeinsam aktiv werden können!
Wir bieten an drei Terminen Hilfestellung für die Online Bürger Beteiligung an (s. Anhang).
Mit freundlichen Grüßen, Dirk Severloh
Anhang:
Alle Bürgerinnen und Bürger des Landes Schleswig-Holsteins können bis zum 03.01.2019 Stellungnahmen zu den geplanten Vorrangflächen für Windkraftanlagen abgeben.
Online-Portale sind nicht so Ihr Ding? Ihnen fehlen Detailinformationen?
Dann kommen Sie gerne am 05.12.2018, Mittwoch, 16:30 – 18:00 Uhr oder 09.12.2018, Sonntag, 10:00 – 11:30 Uhr oder 16.12.2018, Sonntag, 10:00 – 11:30 Uhr
in den Gemeinschaftsraum, Dorfstraße 20 in 24582 Mühbrook (Feuerwehrhaus).
Wir zeigen wie‘s geht, stellen Infos und Argumente zur Verfügung und unterstützen, wenn von Ihnen gewünscht, beim Ausfüllen des Online-Formulars. Wenn vorhanden, bitte Laptop mitbringen. Wir freuen uns auf Sie!
Bürgerinitiative
" (21.11.18)
...mal ansehen, es geht um ein großes unnötiges Autobahnbau-Vorhaben, das eine einmalige Natur zerstört:
...Wo kann ich unterschreiben? Gruß... (10.12.2018)
"Es ist schade wie die Initiative Wahlstedt vorgeht. Am Anfang war da der Protest gegen das geplante Industriegebiet, dieser war auch völlig in Ordnung. Leider hat man dann immer mehr Themen aufgegriffen und so wurde die Initiative zu einer Art Umweltpolizei. Man richtete sich im Laufe des Jahres gegen fast alles und jeden. Schade...
Bürger sollen sich gerne gegen Ungerechtigkeiten wehren und auf Probleme aufmerksam machen, leider nimmt der Protest in Deutschland ein Ausmaß an welches nicht mehr schön ist. Jetzt wurde der Bau der A20 erneut verzögert, ich frage mich bei all diesen Umwelt-, Lärm- und Artenschutzgutachten jedoch wie sinnig das alles so ist. Man braucht in den Sommermonaten nur mal Richtung Bad Segeberg fahren, dort bilden sich mitten in der Innenstadt Kilometer lange Staus. Feinstaub ohne Ende wird vor Schulen, belebten Straßen, unweit der Kalkberghöhlen in die Luft gepustet. Mit der A20 wäre dieses Problem sicherlich nicht. Fließender Verkehr würde für Entlastung sorgen.
Nach Fukushima konnte man nicht schnell genug aus der Atomkraft aussteigen, am besten alles sofort abschalten. Ähnlich ist es mit der Kohle. Welche Alternativen bleiben denn? Jetzt überall Protest gegen Windkraft. Natürlich sind da Argumente bei, die im ersten Moment schlüssig sind. Beispielsweise das der erzeugte Strom nicht wegkommt und die Windräder oft abgeschaltet werden müssen. Beim zweiten betrachten liegt dies u.a. aber auch wieder an Initiativen, welche sich gegen den Stromtrassenbau richten. Nicht immer gegen alles und jeden sein, auch mal Alternativen anbieten!
Der Schrottplatz in Wahlstedt leistet beispielsweise auch einen Beitrag zum Umweltschutz. Metalle werden recycelt! Alternativ könnte man natürlich auch irgendwo Regenwald roden, um an eine Erzmine zu gelangen, das gewonnen Erz mit dem Schiff nach Kanada in ein Stahlwerk bringen, um es dann wiederum nach Deutschland zu verschiffen und eine Tierbrücke über eine Autobahn zu bauen.
Jetzt klingt es so als sei ich gegen Initiativen wie Ihre. Nein bin ich nicht, ich finde das man hin und wieder auch mal die Kirche im Dorf lassen muss und sich auch um andere Blickwinkel/Betrachtungsweisen bemühen sollte.
Ich wünsche Ihnen eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit." (13.12.2018)
POSTEINGANG AUS DEM GEPLANTEN INDUSTRIEGEBIET AM BAHNHOF- KRANICHE GESICHTET:
"Hallo Herr Holm, hier die versprochenen Fotos (in der Anlage). Grüße..." (17.12.2018)
Sehr geehrte Eheleute Holm, zum Thema “Windkraftanlagen” anbei einige Eindrücke. Im April 2017 waren mein Mann und ich zu einem Ausflug an die Nordseeküste aufgebrochen. Als Beifahrerin hatte ich Gelegenheit, von unterwegs – in Richtung Husum entlang der B5 – Fotos der “Landschaft” aufzunehmen. Anbei auch Bilder von der Küste bei der Seehundstation Friedrichskoog mit Blick zum Meer (Nationalpark!!! / Landesschutzdeich!!!) und dann mit Blick vom Deich aus auf Friedrichskoog! Ich war schockiert vom Wildwuchs der Windkraftanlagen. Beste Grüße, ...
Anonym, 30.12.2018
Sehr geehrte ..., im April d.J. konnte ich einige Wildgänse beobachten und fotografieren, die sich im geplanten Industriegebiet auf dem Feld neben dem asphaltierten Holzsammelplatz niedergelassen hatten. Vielleicht sind die Bilder für die Initiative Wahlstedt von Wert. Mit besten Grüßen, ...."
Anonym, 30.12.2018
"Umweltschutz und Sicherheitsmaßnahmen sind am einfachsten, wenn sie nichts kosten (Beispiel Eichengrund/Bucheneck in Wahlstedt).
Wie das geht? Ganz einfach: Ich eröffne ein neues Baugebiet, das an ein bereits vorhandenes angrenzt. Nach Fertigstellung verzichte ich bei Anbindung des kürzesten Verbindungsweges beider auf dessen Beleuchtung. Begründung: Wir müssen Rücksicht auf Fledermäuse nehmen! So schlage ich zwei Mäuse mit einer Klappe und habe doppelt gespart: a) durch Nichtstun engagiere ich mich für den Fledermausschutz, b) durch Nichtstun spare ich Kosten für Straßenbeleuchtung. c) Obendrein gebe ich wichtige Sicherheitstipps für meine Bürger, ihre Kinder und Haustiere: Bei Dunkelheit wählt doch einfach den beleuchteten Umweg. Eure Sicherheit ist unser höchstes Gut!
Höchstes Gut? Im Bebauungsgplan wird ein neues Wohngebiet entwickelt. Es soll „verkehrsberuhigt“ sein, wird daher nicht asphaltiert, sondern gepflastert und ohne Gehwege ausgestattet. Neue Eigenheimbesitzer freuen sich über eine Zone mit Spielstraßen für die Kinder. Später aber erschrickt man, weil dort lediglich mit „Tempo 30“ beschildert wird.
Auszug aus WIKIPEDIA: „Ein verkehrsberuhigter Bereich, umgangssprachlich häufig auch Spielstraße, seltener Wohnstraße, bezeichnet in Deutschland eine mit Verkehrszeichen 325.1 beschilderte Straße oder Verkehrsfläche. Der Bereich dient der Verkehrsberuhigung in geschlossenen Ortschaften. Erste Modellprojekte wurden seit 1977 realisiert. Die offizielle Einführung in die StVO erfolgte 1980.
Straßenverkehrsordnung Der verkehrsberuhigte Bereich wird durch das Verkehrszeichen 325.1 angekündigt und durch das Verkehrszeichen 325.2 aufgehoben. Innerhalb dieses Bereiches gilt:
Fußgänger dürfen die Straße in ihrer ganzen Breite benutzen; Kinderspiele sind überall erlaubt. Der Fahrzeugverkehr muss Schrittgeschwindigkeit einhalten. Die Fahrzeugführer dürfen die Fußgänger weder gefährden noch behindern; wenn nötig müssen sie warten. Die Fußgänger dürfen den Fahrverkehr nicht unnötig behindern. …“
Anonym, 21.01.2019
Zeichen 325.1 Beginn eines verkehrsberuhigten Bereichs
Zeichen 325.2 Ende eines verkehrsberuhigten Bereichs
Toll! Nicht nur im Bereich Streemweg und Glödekoppel, sondern auch an den Regenrückhaltebecken Großhörn und Holsteinstraße sowie im Siedlungsbereich Elmhorst, Rüßweg, Königskoppel, Blocksberg werden noch regelmäßig einzelne Reiher gesehen, so auch heute Vormittag. Hoffentlich bleibt das so, wenn die Bagger und Baumaschinen am Bahnhof anrücken!
Diese E-Mail wurde von einem Kontaktformular von Initiative Wahlstedt (https://www.initiative-wahlstedt.de) gesendet (03.02.2019)
Hallo, Initiative, bald braucht Ihr Euch keine Sorgen mehr zu machen um das Grundwasser hinter dem Netto-Markt! Wie man hört, zieht der Schrottauto-Besitzer bald um.
Diese E-Mail wurde von einem Kontaktformular von Initiative Wahlstedt (https://www.initiative-wahlstedt.de) gesendet (03.02.2019)
Moin, Leute, …. Gerade hat mir jemand erzählt, im „Wahlstedter Klönschnack“ regen sich viele Menschen auf wegen einer zerdepperten Scheibe (Wartehäuschen in der Kronsheider Straße). Eine Schweinerei, keine Frage. Überflüssig, sinnlos und kostet viel Geld. Aber nur eine Handvoll Leute hat anscheinend die Zeitung gelesen: Einige beklagen sich über Belästigungen vom Asphaltwerk (Industriestraße). Jahre soll das schon so gehen. Sie schimpfen über Dreck, Gestank und Krach. Die machen sich um ihre Gesundheit Sorgen. Kann doch vielleicht noch viel mehr Geld kosten, oder?
Diese E-Mail wurde von einem Kontaktformular von Initiative Wahlstedt (https://www.initiative-wahlstedt.de) gesendet (06.02.2019)
… In Wahlstedt und auch anderswo muss immer mehr alter Baumbestand für Bauvorhaben weichen. Zwei wunderbare alte Linden vor dem verfallenen „Wahlstedter Hof“ wurden bis zur Hälfte entastet. Dasselbe geschah auch mit einigen Eichen. Die Lindenblüten sind Lebensraum zahlreicher schützenswerter Insekten wie Hummeln und Wildbienen. Ich betrachte es als sehr bedauerlich, wertvollen alten Baumbestand - vermutlich für Baufahrzeuge – „passend“ zu machen. Außerdem ist es kurzsichtig, ausgewachsene Eichen und Buchen aus Knicks zu entnehmen. Mir ist schmerzhaft aufgefallen, dass im letzten Jahrzehnt sehr viele alte Bäume der Kettensäge zum Opfer fielen. Wahlstedt wird mehr und mehr zu einer Stadt, die rücksichtslos ihrer Grünen Lunge beraubt wird. Es dauert viele Jahre, bis junge Bäume den Platz alten Baumbestandes ersetzen können, wobei es zweifelhaft ist, dass diese in Zeiten des Klimawandels überhaupt gedeihen werden, um den Platz ihrer altehrwürdigen Vorfahren einzunehmen. Ich würde mir sehr wünschen, dass in dieser Stadt ein grundsätzliches Umdenken erfolgt, damit Wahlstedt für uns alle ein lebenswerter Ort bleibt! Mit freundlichen Grüßen….
Diese E-Mail wurde von einem Kontaktformular von Initiative Wahlstedt (https://www.initiative-wahlstedt.de) gesendet (12.02.2019)
ZU „WAHLSTEDTER FÜRCHTEN UM IHRE GESUNDHEIT“ (LN, 06.02.19, S. 9) ...Staubstürme in der Industriestraße und in Wohngebieten, naphtalinverseuchte Luft durch das Verbrennen von billigem Braunkohlestaub und Lärm, der noch am anderen Ende der Stadt hörbar ist. Vielen Dank an die Lübecker Nachrichten, dass Sie von den Problemen der Wahlstedter Bürger berichtet haben! Ich persönlich habe immer den beißenden, Übelkeit erregenden Gestank nach Teer als das Schlimmste empfunden. Wohl wissend, dass diese durch weite Teile der Stadt wabernden Gerüche krebserregende Substanzen enthalten. Dieser Gestank entsteht, wenn Altasphalt verarbeitet wird. Es ist zu begrüßen, dass die Wahlstedter Stadtvertreter die Erweiterungspläne des Waldkindergartens - der direkt an das Gewerbegebiet angrenzt - zurückgestellt haben, so lange das Ausmaß der Belastungen vor Ort ungeklärt ist. Auch Wahlstedter Kinder sollten ohne die Beeinträchtigungen durch Schadstoffe jeglicher Art aufwachsen. Es ist an der Zeit, dass die Stadt Wahlstedt eine Neubewertung dieses Betriebes an diesem Standort fordert. Der Betreiber hat seine Unzuverlässigkeit hinreichend unter Beweis gestellt, indem er gegen Grenzwerte und Auflagen verstoßen hat. Diese Fahrlässigkeit, mit der die Gesundheit der Menschen aufs Spiel gesetzt wird, gehört strafrechtlich verfolgt
Diese E-Mail wurde von einem Kontaktformular von Initiative Wahlstedt (https://www.initiative-wahlstedt.de) gesendet (13.02.2019)
Moin ..., eine Rückmeldung zu Ihrer Homepage. Mein Eindruck ist, dass diese Seite nur das Ziel hat, Wahlstedt schlecht zu reden. Ich habe nur wenige Artikel bisher gelesen was daran liegt, das ich immer wieder auf falsche Aussagen gestiessen bin! Sehr schade. Es täte der Seite sehr gut, wenn Argumente fundiert und mit Sachverstand betrachtet werden würde, nicht einfach grundsätzlich populistisch gegen die Politik gerichtet. Konstruktive Kritik fehlt, es gibt dafür offene Vorwürfe (bspw. Artikel Staublunge). Wenn Sie sich für die Lebensqualität in der Stadt Wahlstedt einsetzen, sind Sie sicher beim Aktionstag "Sauberes Schleswig-Holstein" am 23.03. dabei
Diese E-Mail wurde von einem Kontaktformular von Initiative Wahlstedt (https://www.initiative-wahlstedt.de) gesendet (24.02.2019)
"Ein Stück Lebensqualität für Wahlstedt." (Spende für ein Gutachten zum Asphaltmischwerk am 19.09.2019)
"Falls es nicht zur Erstellung eines Gutachtens kommen sollte, kann das Geld auch für ein Stück Lebensqualität verwendet werden..." (Spende für ein Gutachten zum Asphaltmischwerk, 19.09.2019)
"Vielen Dank für den stetigen Einsatz zu dem Gutachten." (Spende für ein Gutachten zum Asphaltmischwerk, 20.09.2019)
"Stichwort 'Asphaltmischwerk' " (Spende für ein Gutachten zum Asphaltmischwerk, 19.09.2019)
"Spende für Familie Haselmaus." (Spende für ein Gutachten zum Asphaltmischwerk, 17.09.2019)
"Ich dachte mir fällt ein Ei aus der Hose. Die Stadt hat kein Geld für Lärmschutz am Industriegleis aber die feinen Herren haben Geld um die Bücherei zu verlagern und ihre Büros zu vergrößern. Brauchen wohl Stauraum für die vielen Beschwerden und Anfragen." (07.11.2019)
"Spende für Familie Haselmaus." (Spende für ein Gutachten zum Asphaltmischwerk, 17.09.2019)
Zu: "Asphaltmischwerk Wahlstedt: Hickhack um Schadstoffmessungen (LN vom 19.10.2019)
" Dieses Hickhack um Schadstoffmessungen - schon längst könnte das gesamte leidige Thema Asphaltmischwerk erledigt sein, wenn - ja, wenn endlich diese Messungen stattfänden! Warum wehren sich Stadt, LLUR oder das Asphaltmischwerk so vehement dagegen? Wenn doch nach eigener Aussage keine schädlichen Stoffe von dem Werk ausgehen? Eine akkurate Messung, unangekündigt und NICHT bei Produktionsstillstand, sondern bei voller Produktion, würde doch ausreichen, und wir "quengeligen" Anwohner wären beruhigt.
Die Aussage von Herrn Maaß hingegen, "dass sich niemand findet, der misst", ist lächerlich! Das LLUR hat doch angeblich schon gemessen - leider (oder mit Absicht?) zu Zeiten, als das Werk nicht produzierte...
Und im selben Artikel wären lt. TÜV Nord Lärm- und Geruchsmessungen sicherlich machbar. Aber wenn Stadt oder LLUR nicht anfragen, dann natürlich auch keine Termine! Wann hört dieses unsägliche Hickhack endlich auf?
P.S. Wenn doch lt. Asphaltmischwerk alles ok ist, warum wurde der Kindergartenausbau gestoppt und damit auf über 300.000 Euro Fördermittel verzichtet?" (13.11.2019)
Liebe Mitglieder der Initiative Wahlstedt, ich möchte Ihnen mitteilen, dass ich Ihren Einsatz sehr gut finde. Wohne in Bad Segeberg. Gibt es auch hier eine ähnliche Initiative ? Gerne würde ich auch etwas dazu beitragen und Sie unterstützen ! Aber mache ich schon, indem ich Leute anspreche, wenn sie z.B. dabei sind ihren schönen Garten in einen pflegeleichten G. umzuwandeln… Was kann ich mehr tun ???? Hier letzte Woche vor dem Sozialkaufhaus (Wunderbarer Südstandort mit viel Platz) Dort machten sie alles blühende (Unkraut) kurzerhand weg. Es war solch schöne bunte Wildblumenmischung in allen Farben. Jetzt ist dort nackte Erde…."Damit der Parkplatz nicht zuwuchert " Ich sprach den Chef an – man redet sich den Mund fusselig, aber gegen Wände ! In den Anlagen wuchsen hier die letzten Jahre sehr kleine Rispenförmige Löwenmäulchen ? (Wildform Blüten kl. Fingernagelgroß) in allen Farben. Ich suche sie vergeblich !!! Kennen Sie diese und gibt es sie noch ? Ich hätte gerne Samen von ihnen ?! Wenn ich einen Käfer sehe, denke ich, schade, dass ich keinen Fotoapp. dabei habe !!! Auch hier entstehen immer mehr zugepflasterte Vorgärten vor allem oder mit Schotter zugeschüttet. MEIN WICHTIGSTES ANLIEGEN : welches mich sehr traurig macht. Ich sehe sehr viele tote Vögel (bes. jetzt wieder) Junge, denen in den Kopf oder der Kopf abgebissen wurde !!! ( Vor 2 Tagen einer Amsel, die gerade aus dem Nest war – ohne Kopf !!!) Warum dürfen soviele Katzen frei rumlaufen ??? Ich finde sie widerlich !!!! Was haben diese Katzenbesitzer für ein Verantwortungsbewußtsein bzw. was verstehen die von Natur ? NICHTS ! Nur echte Wildkatzen kann ich akzeptieren…(die es ja hier nicht gibt) Noch eine Frage : Warum kratzen die Leute dauern die Pflastersteinfugen vom Moos und anderem frei ? Warum diese Arbeit ? KÖNNTE MAN NICHT MAL EINEN BEITRAG IM SCHLESWIG HOLSTEIN MAGAZIN BRINGEN ? Mit freundlichen Grüßen... (04.06.2020)
Betreff: Rückbau und evtl. Verkauf Spielplatzflächen In Wahlstedt
Nachrichtentext: Liebe Mitglieder der Initiative,
Haben Sie schon von dem Beschluss Kenntnis, dass nun von 15 Spielplätzen nur noch 3 übrig bleiben sollen? Ein Verkauf wird in Betracht gezogen. So steht es in der LN und im letzten Protokoll des Kinder- und Jugendausschusses.
Eine sehr traurige Entwicklung für die Kinder, denn so ungenutzt wie dargestellt, sind viele Spielplätze nicht. Gerade gut gelegene und große Flächen scheinen betroffen.
Viele Grüße... (11.10.2020)
HINWEIS:
Thema des Tages im "Klönschnack": Kindergärten Wahlstedt (11.10.2020)
Von: Katharina Lang Betreff: Aktion zum Thema Flächenverbrauch
Nachrichtentext: Sehr geehrte Damen und Herren,
der BUND SH startet eine Bildaktion zum Thema Flächenverbrauch in Schleswig-Holstein. Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung: Schicken Sie uns Bilder von Ihnen vor Flächenverbrauchs-Skandalen in Ihrer Umgebung. So machen wir gemeinsam sichtbar, wie groß der Flächenverbrauch in Schleswig-Holstein tatsächlich ist.
Auch dieses Jahr beginnt wie kaum ein anderes – wir sind im Lockdown, die Einschränkungen werden wohl noch eine Weile gelten, aber der politische Betrieb steht nicht still. Deshalb müssen wir auch aktiv bleiben –auf Abstand, aber weiter bestimmt. Für eine Politik für morgen und nicht nur bis zur nächsten Wahl.
Ein Thema, bei dem täglich Entscheidungen getroffen und bleibende Tatsachen geschaffen werden, ist der Flächenverbrauch.
Der anhaltende Bauboom geht immer mit Flächenversiegelung, also dem Verschluss wichtiger CO2 – und Wasserspeicher einher. Lebensräume werden zerstört und Naherholungsgebiete gehen verloren. Durch fehlende Vorgaben seitens der Landesregierung tragen die Kommunen die alleinige Verantwortung beim Flächensparen.
Das lehnt der BUND Schleswig-Holstein entschieden ab und fordert verbindliche Flächensparziele auf Landesebene mit konkreten Vorgaben für Kreise und Kommunen – mit Ihnen gemeinsam! mehr unter www.bund-sh.de/bildaktion
Verschaffen Sie dieser Forderung viele Gesichter, viele Stimmen und vor allem Gehör! Schicken Sie uns bis zum 11. April ein Bild von Ihnen vor einem aktuellen Bauprojekt, einer Fläche, deren Bebauung geplant ist oder einer ungenutzten Anlage. Halten Sie dazu gern einen Zettel mit einer Forderung oder einem Spruch ins Bild. Erklären Sie, warum das Projekt kritikwürdig ist, wo es liegt und worum es sich handelt.
Senden Sie die Bilder an: aktion@bund-sh.de
Die Bilder werden im Rahmen der Aktion „Noch eine Baustelle? – Fotos gegen Flächenverbrauch“ und für die Öffentlichkeitsarbeit des BUND Schleswig-Holstein eingesetzt. Daher bitten wir Sie uns in der Email die zeitlich, räumlich und sonstig uneingeschränkten Nutzungsrechte der von Ihnen eingesendeten Bilder unentgeltlich zu übertragen. Dieses Einverständnis kann natürlich jederzeit widerrufen werden.
Wir freuen uns auf Ihre Bilder!
Betreff: Fahrenkrug Wahlstedt als Bypass für den Fernverkehr der Bahn (28.06.2021)
Liebe Initiative, Bis September haben Städte und Gemeinden die Option zu den neuen Landesverkehrsplan Stellung zu nehmen. Bereits der Bau der A20 wird Anwohner belasten, doch nun will das Land die Strecke der Bahn weiter ausbauen und das wird uns erneut direkt in Wahlstedt betreffen. Zunächst klingt es gut, doch der Grund ist, sie soll als Bypass für Schnell- und Fernzüge nach Flensburg und Kiel dienen. Geschwindigkeiten von 160 km/ h sind geplant – direkt durch unsere Wohngebiete. Da lockt man Bürger mit halbstündigen Verbindungen, obwohl die Strecke starke Verluste einbringt, aber profitieren werden davon nicht wir, sondern andere. Denn primär soll dieser Ausbau andere Fernstrecken entlasten – ich bin entsetzt. Von Lärmschutz für Anwohner ist nicht die Rede.
Gibt es da schon eine Stellungnahme oder Ideen dazu?
Viele Grüße...
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